RSC-Gebäude flott gemacht

Wenn auch Corona die Europameisterschaft der Seitenwagenfahrer – geplant am 6. September auf der hiesigen Sandbahn – nicht durchführen lässt, so tut sich beim Rennsportclub einiges, was für den Verein höchst erfreulich ist und für das er der Stadt zu großem Dank verpflichtet ist.
Zunächst freut sich der RSC darüber, dass die Stadt das Haus in der Rennbahn, in dem das Rennbüro des Vereins untergebracht ist, einen neuen Außenanstrich verpasst hat. Besonders angetan ist man über die Tatsache, dass hier auch Duschen und Toiletten für Damen und Herren neu installiert werden. Dazu muss ein bisher als Büro benutzter Raum – er diente behelfsmäßig auch als Besprechungsraum – verwendet werden. Für die Innenausstattung des erneuerten Rennbüros sorgt der RSC selbst.
Als neuer Besprechungsraum bietet sich für den Club das Gebäude der inzwischen nicht mehr existierenden Stockschützen an. Auch hier wird man die Einrichtung auf Vordermann bringen.
Erhebliche Verbesserungen werden die Fahrerboxen erfahren. Dort wird das Dach erneuert und zugleich verlängert, so dass die Boxen – ihre Einteilung werden durch den RSC vorgenommen – überdacht sein werden. Die bisherigen Fahrerboxen haben den von der FIM festgelegten Anforderungen ohnehin nicht mehr entsprochen. Künftig wird es aber durch die Neuerung möglich sein, Prädikatsläufe (Deutsche-, Europa-, Weltmeisterschaften) ohne Einschränkungen durchzuführen. RSC-Vorsitzender Markus Eibl, der den Ausfall der Europameisterschaft der Seitenwagenfahrer bedauert, hat einen Wunsch: „Die FIM möge in den ersten Monaten des kommenden Jahres entscheiden, dass die EM 2021 in Pfarrkirchen stattfindet – nicht zuletzt im Sinne des mehrfachen Deutschen Meistergespanns Markus Venus/Markus Heiß.“

RSC Hauptgebäude renoviert
Stolz zeigen die RSC-Vorstände Markus Eibl (oben) und Karl Jäger (unten) die neu gestaltete Fassade des Hauses in der Rennbahn. Hier sind das Rennbüro sowie Duschen und Toiletten untergebracht. (Foto: Singer)
Fahrerboxen ausgebaut
Das Dach der Fahrerboxen in der Rennbahn wird nicht nur saniert, sondern auch verlängert. Das sorgt künftig für optimale Platzverhältnisse, um die Starter bei den Rennen unterzubringen. (Foto: Singer)